Der Internationale Tag der Pflege wird jährlich am 12. Mai begangen. Der Tag erinnert an den Geburtstag der britischen Krankenpflegerin und Pionierin der modernen Krankenpflege, Florence Nightingale. Seit einigen Jahren entwerfen wir im Erzbistum Köln (angeregt durch eine Initiative in den bayrischen Bistümern) zu diesem Anlass eine Karte mit einem Gruß und einem Dankeschön an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Altenpflege. Mit diesem Gruß verbinden wir Anregungen zur Gestaltung von Aktionen in den Einrichtungen. Die Ideen in den Einrichtungen reichen von einer halben Stunden Zeit, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Träger geschenkt werden, einem Wellnessangebot, einer besonderen Frühstückspause, einem Sorgensofa, bis hin zu einem Oasentag, den Seelsorger und Seelsorgerinnen anbieten. In den letzten Jahren sind viele tolle Ideen rund um den Tag der Pflege entstanden und umgesetzt worden. Es ist schön zu erleben, wie anregend Seelsorge sein kann.
In diesem Jahr wurden ca. 8000 Karten von Seelsorgerinnen und Seelsorgen, die sich in Einrichtungen engagieren, angefordert. In jedem Jahr werden es erfreulicherweise mehr. Dieses Zeichen der Seelsorge kommt im doppelten Sinne gut an: Es wird den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern direkt in die Hand gegeben und es kommt bei ihnen gut an, weil sie ihre Arbeit und sich damit gesehen und geschätzt sehen. Bei diesem Kartengruß darf es natürlich nicht bleiben (ähnlich wie der Applaus für die Pflegenden vom Balkon nicht mehr als ein Zeichen ist). Wir möchten sie in ihrer Arbeit unterstützen und uns mit für ihre Anliegen stark machen. In diesem Jahr haben wir noch eine Postkarte angefügt, auf der sie Wünsche und Vorschläge schreiben können, wofür sie gerne mehr Zeit in der Pflege hätten. Wir leiten die uns zugeschickten Postkarten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesammelt an den NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann weiter. Als wir diese Aktion im Herbst letzten Jahres planten, ahnten wir noch nicht, wie aktuell unsere Idee durch den Umgang mit der Corona-Pandemie werden würde. Und wenn nicht jetzt, wann dann ist eine DANKE und eine echte Wertschätzung für alle, die in der Altenpflege arbeiten “bitter” notwendig.
Mehr Informationen darüber finden Se unter: www.altenheimseelsorge-koeln.de
Für die Altenheimseelsorge im Erzbistum Köln
Dr. Peter Bromkamp, Giesela Beckmann, Dorothe Polaczek, Elmar Trapp
Bild/Quelle: skdesign köln – Sibylle Kamphuis und Susanne Kosub
Dr. Peter Bromkamp, Abteilung Seelsorge im Sozial- und Gesundheitswesen im Erzbistum Köln
Sehr geehrter Herr Bromkamp,
was für eine gelungene, kreativ-engagierte und aufmerksam machende Idee.
Weiterhin viel Erfolg dabei in jeder Hinsicht und auf allen Ebenen!
Herzliche Grüße
I. Engelhardt
Hello,
More time is needed so that we can listen to what the Patient has to say, instead of thinking, i only have a few minutes to complete my visit because i have another 15 people to visit. Time to comunicate is valuable, we might be the one’s in the future who will be visited.
Thanks Kevin .