Wir werden nicht alt, weil wir eine gewisse Anzahl von Lebensjahren hinter uns haben.
Wir werden aber alt, wenn wir die vielen strahlenden Lichtblicke in unserem Leben ignorieren.
Unsere Lebensjahre zeichnen zwar unseren Körper – unser offener Blick auf das Helle im Leben stärkt aber unsere Seele.
Vorurteile, Zweifel, Befürchtungen und Hoffnungslosigkeit sind unsere Sorgen,
die uns nach und nach zermürben können und uns unsere Freude und Freunde nehmen.
Jung ist statt dessen, wer noch staunen und sich begeistern (lassen) kann.
Wer noch wie ein unersättliches Kind offen und interessiert ist.
Wer die Ereignisse und das Schöne herausfordert und sich freut am Klang des Lebens und der zwischenmenschlichen Begegnung.
Wir sind so jung wie unsere Zuversicht und unser Glaube an das Gute.
So jung wie unser Selbstvertrauen und das Zutrauen in den Mitmenschen. So jung wie unsere Hoffnung und Freude.
Wir werden (gefühlt) jung bleiben, solange wir aufnahmebereit und offen sind:
empfänglich für’s Schöne, Gute und für die Begeisterung;
empfänglich für die Botschaften und hellen Lichtblicke der Natur, der Mitmenschen und der gesamten großen weiten Welt ….
Foto: Privat
Sozialfachlicher Vorstand/ Vorstandsvorsitzender des Caritasverbands Arnsberg-Sundern e.V.