Am 25. September wäre Christopher Reeve 70 Jahre alt geworden. Der US-amerikanische Schauspieler wurde vor allem durch seine berühmte Rolle des „Superman“ bekannt. Ab 1978 hat er ihn in insgesamt vier Kinofilmen verkörpert. 1995 hatte Reeve einen Unfall und war danach querschnittgelähmt. Er trat trotzdem immer wieder auch weiter als Schauspieler auf und hat sich nicht unterkriegen lassen.
Superheld*innen-Filme haben derzeit wieder Hochkonjunktur. Mögen diese Held*innen nun Superman, Supergirl, Wonder Woman, Batman, Hulk, Spiderman, Cyborg oder wie auch immer heißen. Die Anzahl aller Figuren beläuft sich auf über 6000. Viele sind jedoch eher unbekannt.
Offenbar haben die Menschen immer wieder eine große Sehnsucht nach Heroen bzw. Heroinen (altgriechisch ἥρως (hḗrōs): „der Held bzw. „die Heldin“). Gerade in einer so turbulenten und sorgenvollen Zeit. So fasziniert wie Kinder Superman-Comics verschlungen haben und mit dem roten Umhang die Welt – ohne Zweifel – vor dem Bösen retten konnten, ist es als Erwachsener gar nicht mehr so einfach ein/e heldenreiche/r Superman oder Supergirl zu sein. Nicht nur weil uns Erwachsene viel zu sehr die Phantasie und das Vertrauen auf die eigenen Kräfte verloren geht. Gerade die aktuelle Herausforderung im Kontext des Krieges und seiner Auswirkungen sowie der wieder ansteigenden Corona-Infektionen mit den Belastungen des Sozial- und Gesundheitswesens erfordert von uns allen eine Super-Kraftanstrengung.
Von daher darf ich mich bei allen, die sich in vielfältigen Bereichen für andere Menschen einsetzen, für Ihr STARKES Engagement bedanken.
Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!
Bild/Quelle: Tom Barrett/unsplash
Sozialfachlicher Vorstand/ Vorstandsvorsitzender des Caritasverbands Arnsberg-Sundern e.V.